
Außenrollo für Fenster & Türen
Vor dieser Entscheidung steht man häufig bei der Auswahl eines Sonnenschutzsystems. Und das nicht ohne Grund: Denn beide Varianten unterscheiden sich in ihren Eigenschaften. Der Entschluss zur Anschaffung eines Sonnenschutzes fällt aufgrund der stetig größer werdenden Glasflächen an Gebäuden immer häufiger. Knifflig wird es jedoch bei der Auswahl des passenden Systems. Denn Raffstores und Zip-Screens erfüllen neben dem allgemeinen Blend- und Sonnenschutz unterschiedliche Ansprüche an Funktionalität und Design, so dass sich ein genauerer Vergleich lohnt.Der große Vorteil von Raffstoren liegt in der Lichtlenkung, die eine intelligente Tageslichtnutzung bei gleichzeitigem Blend- und Sichtschutz erlaubt. Dies wirkt sich nicht nur auf den visuellen Komfort, sondern auch positiv auf die Energieeffizienz von Gebäuden aus, und das in zweierlei Hinsicht.
Denn zum einen wird durch die Tageslichtnutzung der Einsatz von Kunstlicht minimiert, während zum anderen Kühllasten dadurch verringert werden, dass der Großteil der Sonnenstrahlen durch die reflektierenden Lamellen vom Gebäudeinneren ferngehalten werden. Unterschiedliche Raffstoretypen wie Fluchtraffstore oder windstabile Varianten erweitern zudem die Einsatzmöglichkeiten dieses Sonnenschutzsystems auf Bereiche, in denen hohe Anforderungen an Personensicherheit oder Stabilität bei Windstärken von bis zu 22 m/s gefordert sind. Zip-Screens überzeugen durch eine vielfältige Auswahl an Stoffen und Farben sowie an Kastenformen und –größen, was gerade in Bezug auf gestalterische Aspekte eines Gebäudes von Bedeutung ist. Je nach Stoffvariante bieten die Screens darüber hinaus einen bis zu 97 –prozentigen Blend- und bis zu 90-prozentigen Wärmeschutz. Anders als bei Raffstoren muss man hierbei jedoch zwischen Verdunkelung und Durchsichtigkeit unterscheiden, da es keine Lichtlenkung gibt.
Durch das Zip-Verfahren sind bei geschlossenem Behang, anders als bei üblichen Senkrechtmarkisen, störende Lichtspalten komplett ausgeschlossen und auch der Einsatz in windexponierten Lagen problemlos möglich. Ein praktischer Nebeneffekt ist hierbei auch, dass geschlossene Screens ebenfalls als Insektenschutz fungieren. Zudem verfügen die Behangstoffe über weitere positive Eigenschaften als nur eine breite Farbpalette. So zeichnen sie sich zusätzlich durch eine einfache Reinigung sowie unterschiedliche Öffnungsfaktoren aus und erfüllen damit weitere Anforderungen an einen modernen Sonnenschutz. Neben den privaten Haushalten gibt es ja noch die gewerbliche Anwendung. Hier greifen Gesetze, wie z.B. die Arbeitsstättenrichtlinie. D.h. der visuelle und thermische Komfort ist zu gewährleisten. Dazu gehört eine maximale Raumtemperatur von 26° Celsius, sowie das blendfreie Arbeiten. Beides ergibt sich mit der richtigen Produktauswahl beim Außenrollo am Fenster. So gilt der Raffstore als stufenlos verstellbarer Sicht-und Sonnenschutz. Der mit transparenten Textilscreens versehene Zipscreen als streifenfrei am Bildschirm. Formschöne und verdeckte Befestigungen sorgen für eine unauffällige Fassadengestaltung. Die Montageträger sind für eine hohe Tragkraft ausgelegt. Raffstore gelten als verstellbar, einfach zu montieren und abwechslungsreich in ihrer Fabgestaltung.
Welches ist das klassische Aussenrollo für Fenster?
Neben dem Rollladen oder Raffstore kommen zunehmend mehr Textilscreens als Aussenrollo am Fenster zum Einsatz. Sie können barrierefrei durchschauen und sie sind wartungsfrei. Die Anpassungsfähigkeit an die Fassade, kleine
Kästen und ihre Wirksamkeit im sommerlichen Wärmeschutz, sind weitere Argumente. Das Aussenrollo mit Textilscreens gilt als unauffällig, bewährt und hochgradig effizient. In höheren oder starken Windlagen empfehlen wir die zusätzlich mit einem Reißverschluss versehenen ZipScreens von SOLARMATIC. In den letzten 20 Jahren haben sich die Glasflächen an den Gebäuden verdoppelt. Der Grund liegt an der zunehmend besseren thermischen Wirkung der Verglasungen. Doch bei allen Vorzügen dieser „offenen“ Architektur ist im gleichen Maße die Notwendigkeit gewachsen, die Menschen, ihre Arbeitsgeräte und Objekte jeglicher Art im Inneren dieser Bauwerke wirksam vor Sonnenlicht zu schützen. Ohne sie wieder ins Dunkel der früheren Baukunst zu tauchen.